Geschichte von Mexiko
Die Geschichte von Mexiko
Die Geschichte von Mexiko beginnt nicht erst mit dem Erscheinen von Hernando Cortez. Cortez ist nicht einmal der erste Spanier in Mexiko gewesen. Der erste Spanier in Mexiko ist Francisco Hernandez de Cordoba, der die Inseln Cozumel, Isla Mujeres und die Halbinsel Yucatan entdeckt.
Doch schon bevor die Spanier Mexiko erreichen, hat das Land mehrere Hochkulturen hervorgebracht. Die erste Hochkultur in Mexiko sind die Maya, die noch bis in das 17. Jahrhundert nach Christus unter anderem auf der Halbinsel Yucatan leben. Neben den Maya leben noch die Olmeken, Tolteken und Azteken auf dem Gebiet des heutigen Mexiko.
Das Gebiet des heutigen Mexiko ist bereits seit 24.000 Jahren besiedelt. Funde in Tlapacoya zeugen davon. Schon 1600 v. Chr. wird in Mexiko die erste Stadt Tlatilco gegründet. Im Vergleich dazu sind die Städte Rom und Athen wesentlich jünger. In Europa gibt es zu dieser Zeit nur wenige bedeutende Städte (z.B. Babylon, Ur, Jericho und Jerusalem). Die Stadt mit dem Namen Tlatilco geht wahrscheinlich auf die Olmeken zurück.
Spanier in Mexiko
Im 16. Jahrhundert erobern die Spanier das Gebiet des heutigen Mexikos und machen es zu einem Teil des Vizekönigreiches Neuspanien. Aus dieser Zeit sind viele Kolonialstädte erhalten, jedoch ist auch die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung durch dei Spanier unvergessen.
Unabhängigkeit Mexikos und Revolution
1821 eroberet Mexiko seine Unabhängigkeit von Spanien und gibt sich 1824 seine eigene Verfassung.
Der Österreicher Maximilian I. wird Kaiser von Mexiko.
Nach der Entmachtung Maximilians I. folgen politische Wirren, die in der Mexikanischen Revolution von 1911 enden.